Plastische Chirurgie in der Ostsee-Praxis
Hochqualifizierte Beratung • Individuelle Behandlung • Angenehmes Umfeld

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Handchirurgie

Morbus Dupuytren

Wie lange dauert die Operation?

Die Dauer der Operation ist abhängig davon, wie fortgeschritten der Befund ist und wie viele Finger betroffen sind. Durchschnittlich benötigen wir etwa ein bis zwei Stunden für diesen Eingriff.

Narkoseart:

Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose.

Stationärer Aufenthalt:

Ein stationärer Aufenthalt ist nicht erforderlich.

Nachbehandlung:

Die Hand ist oft erst geschwollen und die Wunden müssen in Ruhe heilen. Wir empfehlen daher eine Schonung der Hand für mindestens zwei Wochen. Nach diesen zwei Wochen erfolgt der Fadenzug. Eine Ruhigstellung mittels Schiene ist meist nicht erforderlich, wichtig hingegen ist die zügige Mobilisation der zuvor lange in einer Fehlhaltung fixierten Fingergelenke. Hierzu ist manchmal eine physiotherapeutische Übungsbehandlung sinnvoll.

Abheilung:

Die Wunden sind meistens nach zwei bis drei Wochen verheilt. Schwellungen sind jedoch oft noch bis zu vier bis sechs Wochen nach dem Eingriff sichtbar. Der Verband sollte bis zum Fadenzug trocken bleiben. Im Anschluss werden die Narben mit einer Salbe gepflegt.

Volle Belastbarkeit:

Ein voller Einsatz der Hand ist in aller Regel spätestens nach drei bis vier Wochen möglich.

Beratung und BehandlungOstsee-Praxis

Die Dupuytrensche Kontraktur ist eine Erkrankung des Bindegewebes in der Hohlhand. Es bilden sich über Jahre verhärtete Knoten und Stränge aus, zunächst nur in der Hohlhand, später auch in den Fingern. In zunehmendem Maße lassen sich die betroffenen Finger nicht mehr strecken. In der Regel ist eine Operation mit der Entfernung des erkrankten Gewebes die Therapie der Wahl. Hierbei wird das erkrankte Gewebe sorgfältig von den darunterliegenden Sehnen, Nerven und Blutgefäßen präpariert und entfernt. Manchmal ist bei einem erheblichen Hautdefizit eine Hauttransplantation zusätzlich erforderlich, zudem muss manchmal das Gelenk operativ mobilisiert werden (s.g. Arthrolyse). Trotz aller Sorgfalt ist ein Wiederauftreten der Erkrankung möglich und nicht immer zu verhindern.

Karpaltunnelsyndrom Ostsee-Praxis

Karpaltunnelsyndrom

Wie lange dauert die Operation?

Etwa 15 Minuten dauert diese Operation.

Narkoseart:

Der Eingriff erfolgt bei uns wahlweise in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose.

Stationärer Aufenthalt:

Ein stationärer Aufenthalt ist nicht erforderlich.

Nachbehandlung:

Die Hand sollte für zwei Wochen leicht geschont werden. Bis zum Fadenzug am 12. Tag nach dem Eingriff sollte der Schutzverband nicht feucht werden. Im Anschluss darf die Narbe mit einer Salbe gepflegt werden.

Abheilung:

Schmerzen und Kribbelgefühle sind meist schon nach wenigen Tagen kaum noch spürbar. Taubheitsgefühle können nach der Operation jedoch noch länger andauern, da der Nerv sich erst langsam erholt. Bei sehr fortgeschrittenen Befunden kann es auch sein, dass der Nerv sich nicht mehr vollständig regeneriert und Taubheitsgefühle auch langfristig verbleiben.

Volle Belastbarkeit:

Eine volle Belastbarkeit ist meistens nach zwei bis drei Wochen möglich.

Beim Karpaltunnelsyndrom handelt es sich um ein sogenanntes Nervenkompressionssysndrom, bei dem der mittlere Handnerv (N. medianus) von dem über ihm liegenden Handgelenksband eingeengt wird. Dies beantwortet der Nerv mit Kribbeln, Taubheitsgefühl aber auch Schmerzen in der Hand, vorwiegend an Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger. Häufig wachen Patienten nachts davon auf.

Zur Linderung können Medikamente oder spezielle Schienen verordnet werden. Eine Heilung kann jedoch meist nur durch die operative Spaltung des Handgelenksbandes erreicht werden.

Kompressionssyndrom des N. ulnaris in der Loge de Guyon

Wie lange dauert die Operation?

Etwa 15-20 Minuten dauert diese Operation.

Narkoseart:

Der Eingriff erfolgt bei uns wahlweise in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose.

Stationärer Aufenthalt:

Ein stationärer Aufenthalt ist nicht erforderlich.

Nachbehandlung:

Die Hand sollte für zwei Wochen leicht geschont werden. Bis zum Fadenzug am 12. Tag nach dem Eingriff sollte der Schutzverband nicht feucht werden. Im Anschluss darf die Narbe mit einer Salbe gepflegt werden.

Abheilung:

Schmerzen und Kribbelgefühle sind meist schon nach wenigen Tagen kaum noch spürbar. Taubheitsgefühle können nach der Operation jedoch noch länger andauern, da der Nerv sich erst langsam erholt. Bei sehr fortgeschrittenen Befunden kann es auch sein, dass der Nerv sich nicht mehr vollständig regeneriert und Taubheitsgefühle auch langfristig verbleiben.

Volle Belastbarkeit:

Eine volle Belastbarkeit ist meistens nach zwei bis drei Wochen möglich.

Kompressionssyndrom Ostsee-Praxis

Dieses Syndrom beschreibt eine Druckerhöhung auf den Ellennerv (Nervus ulnaris) im Bereich des Handgelenks auf der Seite des kleinen Fingers. Die Symptome sind dem des Ellenrinnensyndroms ähnlich. Die Loge de Guyon ist eine Engstelle, die im Handwurzelbereich zwischen dem Erbsenbein und dem Hakenbein liegt.

Die konservative Behandlung besteht in einer Ruhigstellung durch eine Schiene. Sollte dies nicht erfolgreich sein, wird eine Operation empfohlen. Dabei werden das Dach der Loge de Guyon gespalten und andere einengende Strukturen gelöst, um dem N. ulnaris mehr Platz zu bieten und somit den Druck auf diesen zu verringern.

Sulcus nervi ulnaris Syndrom Ostsee-Praxis

Sulcus nervi ulnaris Syndrom

Wie lange dauert die Operation?

Etwa 30 Minuten dauert diese Operation.

Narkoseart:

Der Eingriff erfolgt bei uns wahlweise in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose.

Stationärer Aufenthalt:

Ein stationärer Aufenthalt ist nicht erforderlich.

Nachbehandlung:

Bis zum Fadenzug am 12. Tag nach dem Eingriff bleibt der Arm in einer Oberarmcastschiene ruhiggestellt, damit die Wunde in Ruhe abheilen kann. Im Anschluss darf die Narbe mit einer Salbe gepflegt werden.

Abheilung:

Schmerzen und Kribbelgefühle sind meist schon nach wenigen Tagen kaum noch spürbar. Taubheitsgefühle können nach der Operation jedoch noch länger andauern, da der Nerv sich erst langsam erholt. Bei sehr fortgeschrittenen Befunden kann es auch sein, dass der Nerv sich nicht mehr vollständig regeneriert und Taubheitsgefühle auch langfristig verbleiben.

Volle Belastbarkeit:

Eine volle Belastbarkeit ist meistens nach zwei bis drei Wochen möglich.

Bei einer Einengung des Ellennervs im Bereich der Rinne an der Ellenbogeninnenseite (auch „Musikantenknochen“ genannt) spricht man vom Sulcus N. ulnaris-Syndrom. Zu den Symptomen zählen Taubheitsgefühle im Klein- und im Ringfinger sowie motorische Störungen an der Hand.

Wenn die konservative Behandlung nicht hilft, sollte der Nerv aus der Engstelle befreit werden. Im Allgemeinen genügt es, den Nerv durch Spaltung des Dachs der Ellenbogenrinne zu entlasten. Das unangenehme Kribbeln sollte schnell verschwinden. Wenn der Nerv durch die Einengung geschädigt worden ist, kann es allerdings mehr als ein Jahr dauern, bis sich die Symptome bessern.

Schnellender Finger

Wie lange dauert die Operation?

Die operative Ringbandspaltung dauert etwa 10-15 Minuten.

Narkoseart:

Der Eingriff erfolgt in örtlicher Betäubung ohne Oberarmblutleere (s.g. WALANT).

Stationärer Aufenthalt:

Der Eingriff erfolgt ambulant.

Nachbehandlung:

Die betroffene Hand sollte zügig bewegt werden. Eine Ruhigstellung ist nicht erforderlich. Bis zum Fadenzug am 12. postoperativen Tag sollte der Verband trocken bleiben.

Abheilung:

Manchmal besteht eine Schwellung im Operationsgebiet, welche meist nach wenigen Tagen rückläufig ist.

Volle Belastbarkeit:

Eine volle Belastbarkeit ist nach zwei bis drei Wochen möglich.

Schnellender Finger Ostsee-Praxis

Es besteht meist eine schmerzhafte Verdickung über den Grundgelenken in der Hohland/Handinnenfläche. Alle Finger einschließlich des Daumens können betroffen sein. Oft kann der Finger nicht mehr richtig gestreckt werden und löst sich dann mit einem „Schnappen“. Es handelt sich um eine Einengung der Beugesehnen durch die als Führung dienenden Ringbänder.

Im Verlauf bildet sich eine entzündliche Reaktion der Sehnen und Sehnenscheiden mit der beschriebenen Einengung. Neben der Funktionseinschränkung und den Schmerzen kann es schlimmstenfalls auch zum Riss der Sehne kommen. Die zeitgerechte operative Spaltung des Ringbands verhindert solche Komplikationen. In früheren Stadien kann eine Kortisoninjektion in den Bereich des Ringbandes kurz bis langfristige Erfolge verzeichnen.

Sattelgelenksarthrose Ostsee-Praxis

Sattelgelenksarthrose

Wie lange dauert die Operation?

Die Entfernung des großen Vieleckbeines mit Kapselplastik oder Sehnenplastik dauert etwa eine Stunde.

Narkoseart:

Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose.

Stationärer Aufenthalt:

Ein stationärer Aufenthalt ist nicht erforderlich.

Nachbehandlung:

Die Nachbehandlung erfordert Zeit und Geduld. In aller Regel wird eine Castschiene mit Daumeneinschluss für zwei Wochen getragen, dann eine Orthese mit Daumeneinschluss für weitere zwei Wochen, dann geht es lastfrei weiter ohne Orthese oder Schiene für weitere zwei Wochen. In dieser Zeit wird mit einer intensiven Ergotherapie begonnen.

Volle Belastbarkeit:

Eine volle Belastbarkeit der Hand im beruflichen Alltag ist nicht selten erst nach drei Monaten möglich.

Bei der Rhizarthrose handelt es sich um eine der häufigsten Arthroseformen an der Hand. Prozentual sind Frauen häufiger betroffen als Männer. Das sogenannte große Vieleckbein, auch Os trapezium genannt, stellt den Daumensattel dar. Durch zunehmenden Verschleiß bildet sich hier die Arthrose, die sehr schmerzhaft sein kann und zu einer Einschränkung der Daumenfunktion führt.

Die Behandlung der Daumensattelgelenkarthrose findet in Stufen statt. Begonnen wird mit einer konservativen Behandlung mittels Orthesenruhigstellung in Belastungssituationen und ggf. unterstützende Ergotherapie. Im nächsten Schritt kann eine Injektion von Kortison, aber auch Eigenblut oder Eigenfett in das Gelenk erwogen werden, zusammen mit einer Nadeldenervation. In einigen Fällen kann auch eine offene Denervation des Daumensattelgelenkes in Kurznarkose sinnvoll sein.

Bei fortgeschrittener Arthrose besteht die Möglichkeit einer Operation. Die häufigste Operationsmethode besteht in der Entfernung des Vieleckbeins und Stabilisierung mit Kapselgewebe oder einem Sehnenstreifen. Nach 4- bis 6-wöchiger Ruhigstellung beginnt die intensive Physio- und Ergotherapie. Die Wiederherstellung der Daumenfunktion kann bis zu 3 Monate in Anspruch nehmen. Wir beraten Sie gerne individuell über die Möglichkeiten der Behandlung in Ihrem speziellen Fall!

Fingergelenkprothesen

Wie lange dauert die Operation?

Für ein Gelenk dauert die Operation etwa eine halbe Stunde.

Narkoseart:

Der Eingriff erfolgt wahlweise in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose. Auch eine Plexusanästhesie ist möglich.

Stationärer Aufenthalt:

Ist erforderlich.

Nachbehandlung:

Der Finger sollte zwei bis drei Wochen geschont werden. Eine spezielle Gipsruhigstellung in jedoch nicht erforderlich.

Volle Belastbarkeit:

Das Gelenk mit dem Silikonspacer kann spätestens nach drei bis vier Wochen voll eingesetzt werden.

Fingergelenkprothesen Ostsee-Praxis

Wir führen einen Gelenkersatz an den Mittel- und Grundgelenken mit s.g. Swanson-Spacern durch. Dabei werden die angrenzenden Gelenkflächen an Grundgliedkopf und Mittelgliedbasis herausgetrennt. Im Anschluss daran werden die beiden Knochen durch einen beweglichen Silikonzapfen überbrückt. Schmerzen durch die Arthose werden in diesen Fällen sehr gut behoben. Die Operation dient hauptsächlich der Schmerzausschaltung, eine Verbesserung der Fingerbeweglichkeit lässt sich dadurch in der Regel leider nicht erzielen. Neben dem Einsatz bei Arthrose eignet sich der Einsatz dieser Prothesen auch bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis. An den Endgelenken wird dieser Eingriff nicht durchgeführt, der Knochen am Endglied ist dafür auch nicht geeignet. Bei fortgeschrittener, schmerzhafter Arthrose oder Arthritis in diesen Gelenken werden diese in einer Funktionsstellung in leichter Beugeposition versteift.

Denervierung Ostsee-Praxis

Denervierung des Handgelenkes und der Fingergelenke

Wie lange dauert die Operation?

Eine Denervation des Handgelenkes dauert etwa eine Stunde. Eine Denervation an einem Fingergelenk dauert etwa eine halbe Stunde.

Narkoseart:

Der Eingriff am Handgelenk erfolgt in Vollnarkose, ein Eingriff an einem Finger kann in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose durchgeführt werden.

Stationärer Aufenthalt:

Ein stationärer Aufenthalt ist nicht erforderlich.

Nachbehandlung:

Die betroffene Hand/ das Handgelenk wird mit einem Schutzverband versehen bis zum Fadenzug nach zwei Wochen. In dieser Zeit sollte die Hand/ das Handgelenk geschont werden. Im Anschluss daran ist manchmal eine physiotherapeutische Übungsbehandlung sinnvoll.

Abheilung:

Die Hand ist in aller Regel nach vier Wochen wieder ohne Einschränkung im Alltag einsetzbar.

Volle Belastbarkeit:

Maximalbelastungen, wie beispielweise beim Kontaktsport, dürfen nach sechs Wochen wieder ausgeführt werden.

Die Denervierung ist eine Behandlungsmethode, mit der chronische Arthrose-Schmerzen behandelt werden, ohne das Gelenk zu versteifen. Dabei werden gezielt die für das Schmerzempfinden verantwortlichen Nervenäste durchtrennt und verödet. Weil die Gefühlsnerven dabei geschont werden, bleibt das Gefühl in der Hand erhalten. Der Rest der Sensibilität wird erhalten. Bei optimalem Ausgang sind Sie für mehrere Jahre schmerzfrei. Am Handgelenk führen wir vor dem operativen Eingriff eine pharmakologische Denervationstestung durch, das bedeutet, dass die betroffenen Schmerzfasern mit einem lokalen Betäubungsmittel betäubt werden und der Patient in aller Ruhe den Effekt überprüfen kann.

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