Wie lange dauert die Operation?
Abhängig von der Größe des Befundes zwischen 10 und 30 Minuten.
Narkoseart:
Der Eingriff erfolgt in aller Regel in örtlicher Betäubung. Sehr große Befunde werden in Vollnarkose operiert.
Stationärer Aufenthalt:
Ein stationärer Aufenthalt ist nur in Ausnahmefällen erforderlich.
Nachbehandlung:
Der Verband sollte bis zum Fadenzug trocken bleiben. Sollte eine Hauttransplantation durchgeführt worden sein, so ist das Polster darüber bis zu seiner Entfernung nach ca. 5 Tagen darauf zu belassen. Fadenzug im Gesicht nach einer Woche, am übrigen Körper in aller Regel nach 12 Tagen. Denken Sie an einen entsprechenden UV-Schutz im gesamten ersten Jahr nach dem Eingriff, da sich die Narbe besonders im Gesicht hyperpigmentieren, das heißt dunkel verfärben kann.
Die operative Entfernung ist die Therapie der ersten Wahl in der Behandlung von weißem Hautkrebs. In 95% der Fälle kann hiermit eine dauerhafte Heilung erreicht werden. Nach der Operation, die meistens in örtlicher Betäubung erfolgen kann, wird das entfernte Hautstück durch den Pathologen unter dem Mikroskop untersucht.
Sind in den Schnitträndern des Hautstücks noch Tumorzellen zu finden, wird im Allgemeinen eine weitere Operation zur vollständigen Entfernung des Tumors durchgeführt. Größere Hautdefekte werden durch örtliche Verschiebungen der Haut oder Hauttransplantationen gedeckt. Diese Eingriffe können eine Operation in Narkose notwendig machen.