Möglichkeiten
der Faltenbehandlung

Mimische Faltenbildung

Mimische Faltenbildung

Bei der Behandlung mit muskelentspannenden Substanzen (Botulinumtoxin/Botox) wird in ausgewählte Muskelpartien des Gesichts die örtlich wirksame Substanz injiziert. Behandelt werden vor allem Zornesfalten, waagerechte Stirnfalten und Krähenfüße.

Leicht- bis mittelgradig ausgeprägte Mimikfalten bilden sich nach der Behandlung in der Regel vollständig zurück. Tiefere Falten können deutlich reduziert werden. Gleichzeitig beugt diese Maßnahme der Entstehung solcher Falten vor. Die Behandelten wirken deutlich jünger und entspannter. Dabei bleibt der Gesichtsausdruck natürlich, da ein Rest an Mimik erhalten bleiben soll.

Faltenunterspritzung

Umwelteinflüsse, Sonne und Rauchen führen zu einem Verlust von Hyaluronsäure, wodurch tiefere Falten entstehen, die sich nicht oder nur unzureichend mit muskelentspannenden Substanzen glätten lassen. Sie können mit der körpereigenen Säure wieder aufgefüllt werden.

Die Wirkung hält mehrere Monate an, ist aber vom Hauttyp, vom Stoffwechsel und von äußeren Faktoren abhängig. Die Behandlung kann ohne oder mit örtlicher Betäubung erfolgen. Es können kleinere Blutergüsse, leichte Rötungen und Schwellungen auftreten, die in der Regel nach ein bis zwei Tagen verschwunden sind.

Fadenlifting

Mit dem Fadenlifting haben wir unser Behandlungsspektrum um eine sanfte und sichere Methode zur Faltenbehandlung erweitert, mit der verlorenes Volumen wiederhergestellt, die Haut gestrafft und ihre Struktur verbessert werden kann.

Beim Fadenlift wird – ähnlich wie bei der Fillertherapie mit Hyaluronsäure oder Kalzium-Hydroxylapatit – Füllmaterial in Form von dünnen Fäden zum Ausgleich von Volumendefiziten unter die Haut eingebracht. Bei dem Material handelt es sich um Polydioxanon, ein Material, das seit Jahrzehnten problemlos als Nahtmaterial in der Chirurgie verwendet wird. Es löst sich nach 180–210 Tagen rückstandslos auf.

Der positive Lifting-Effekt hält ca. ein bis anderthalb Jahre an. Auch kann man mit sogenannten „Widerhaken-Fäden“ direkt abgesunkene Gesichtspartien (z. B. „Hängebäckchen“) ohne Operation sanft anheben. Aktuelle Studien sehen auch einen positiven Effekt bei der Anwendung von Fäden zur Behandlung von Haarausfall (androgenetische Alopezie).

Gesichtskonturierung

Ungeachtet der Gene verliert im Alter jede Haut an Spannkraft. Die Wangen sinken nach unten, die Kinnkontur erschlafft. Um der Schwerkraft entgegenzuwirken und Kontur zu zeigen, braucht das Gesicht wieder Volumen. Mit Kalzium-Hydroxylapatit können sogar größere Gewebeverluste und -verschiebungen ausgeglichen werden.

Durch sanfte Modellierung werden die natürlichen Gesichtskonturen wiederhergestellt. Eine erneute Anwendung ist nach ca. 9–12 Monaten notwendig. Gleiche Effekte kann man auch durch die Behandlung mit eigenem Fett erzielen.

Eigenbluttherapie

In unserer Praxis bieten wir auch die PRP-Eigenblutbehandlung zur Faltenbehandlung und gegen Haarausfall an. Weitere Informationen zur Eigenbluttherapie finden Sie hier.